Tipps und Tricks: So klappt es mit dem Drucken

Es gibt viele kreative Projekte, die du allein mit deinem Drucker verwirklichen kannst. Vielleicht möchtest du ein Bullet Journal oder einen personalisierten Organizer gestalten. Hierfür nutzt du unsere praktischen Kalendervorlagen. Sie helfen dir bei der Arbeit und sind ein wichtiger Bestandteil deines persönlichen Designs.


Du verwendest sie für die unterschiedlichsten Dinge, beispielsweise zur Gestaltung großer dekorativer Wandkalender oder für einen kleinen Taschenplaner mit individuellem Charme. Auch Tischkalender sind eine tolle Geschenkidee, die du natürlich nicht nur verschenken, sondern auch gut selbst nutzen kannst. Oder möchtest du deinen Planer als Softcover-Buch ganz groß herausbringen? Auch das ist leicht zu realisieren!

Damit die Umsetzung deiner eigenen Ideen gelingt, musst du die Vorlagen für den Druck anpassen. Das geht mit den richtigen Tipps ganz einfach. Wie das funktioniert, erklären wir dir hier.

Seite für den Druck skalieren: So funktioniert es

Du druckst eine Vorlage in der Standardeinstellung und stellst fest, dass Teile davon zu groß oder zu klein ausfallen? In diesem Fall behebst du das Problem über den Druckendialog. Du verkleinerst oder vergrößerst das Motiv für den Druck und passt es an die Seitenbreite an. Auch das Drucken der Vorlage auf einer bestimmten Seitenanzahl ist möglich.

Du suchst im Dialog-Feld nach der Funktion „Skalierung“ oder “Zoom“. Damit veränderst du den Ausdruck, lässt die Vorlage aber unangetastet. Bei einigen Druckern ist die Einstellung im Reiter „Skaliert“ oder „Seite einrichten“ zu finden. Bei anderen Geräten stellst du die Größe unter „Papier, Qualität“ oder „% der Originalgröße“ ein.

Ist die Darstellung zu klein, dann wechselst du von 100 auf 110 oder noch mehr Prozent. Allerdings musst du darauf achten, dass die Größe deines Blattes für den Druck ausreicht. Die Druckvorschau zeigt an, ob das Papier den Druckbereich erfasst.

Manchmal ist es gar nicht notwendig, die Größe über den Treiber einzustellen. Viele Programme ermöglichen die direkte Skalierung über den Druckbereich. Im Acrobat Reader findest du diese Funktion unter „Benutzerdefinierter Maßstab“.

Chrome Browser: Druck skalieren bzw. zoomen

So skalierst du den Druck beim Chrome Browser Druckdialog

So skalierst du den Druck beim Chrome Browser



Firefox: Druck skalieren bzw. zoomen

So skalierst du den Druck beim Firefox Browser im Druckdialog

So skalierst du den Druck beim Firefox Browser



Microsoft Edge: Druck skalieren bzw. zoomen

Microsoft Edge: Druck skalieren bzw. zoomen

So druckst du eine Vorlage im Großformat

Möchtest du ein Banner, Poster oder ein anderes Großformat drucken, dann teile die Vorlage auf mehrere Blätter auf, wenn du nur einen herkömmlichen A4-Drucker besitzt. Hierfür nutzt du die Aufteilungsfunktion. Diese berechnet den Papierbedarf. Du passt die Größe der Originalvorlage an und legst fest, wie weit sich die einzelnen Teile überlappen. Dach dem Druck fügst du die Einzelteile zusammen.

Wenn du den Adobe Reader 9 oder eine noch ältere Version besitzt, dann steht dir leider keine Aufteilungsfunktion zur Verfügung. Ansonsten wählst du die Datei „Drucken“ und gehst auf das Pop-up-Menü „Seitenanpassung“. Du wählst hier entweder „Große Seiten teilen“ oder „Alle Seiten teilen“. Bei der ersten Variante teilt das System nur die Seiten auf, die größer als das Papier sind. Bei der zweiten Möglichkeit werden sämtliche in der PDF-Datei befindlichen Seiten aufgeteilt.

ᐅ Die aktuelle Adobe Reader Version findest du hier.

Außerdem stehen dir bei Bedarf verschiedene Optionen offen. Wählst du die Teilskalierung, dann passt sich die Größe in dem von dir angegebenen Verhältnis an. Darüber hinaus kannst du mit „Überlappung“ den Überlappungsbereich festlegen. Wählst du „Schnittmarken“, dann erleichtern auf jeder Seite hinzugefügte Führungsmarken das Zusammenfügen. Mit „Beschriftungen“ fügst du jedem Teilblatt die Seitennummer und den Dateinamen hinzu.

So klappt das Drucken in exzellenter Qualität

Zunächst einmal beeinflusst nicht nur der Drucker die Qualität des Druckerzeugnisses, sondern auch das Papier, die Tinte oder der Toner spielen eine große Rolle. Der Toner brennt sich in das Papier ein und ist somit zeitbeständiger und vor allem dokumentenecht. Tinte bietet dafür hervorragende Ergebnisse beim Foto- und Farbdruck, beispielsweise bei der Darstellung von Verläufen und Farbnuancen. Kalender verlieren nach Ablauf des Jahres ohnehin ihre Bedeutung. Deshalb ist Tinte hier ideal für farbig gestaltete Motive.

Verliert der Druck an Qualität und zeigt er blasse Farben, dann liegt es vermutlich daran, dass Tinte oder Toner verbraucht sind. Jetzt ist es an der Zeit für eine neue Patrone oder Kartusche. Verstopfte Düsen und Druckknöpfe verursachen ebenfalls Probleme, sodass eine Überprüfung Sinn macht. In vielen Fällen ist der Mangel nach einer gründlichen Reinigung behoben. Dass du Verschleißteile an deinem Drucker regelmäßig austauschst, versteht sich von selbst.

Für die eigenen Kreationen ist nur das Beste gut genug. Verwende deshalb gerne Spezialpapier mit einer hochwertigen Beschichtung. Mit den richtigen Tricks gelingt es dir sogar, beim Drucken Geld zu sparen.

Zudem führt die falsche Druckereinstellung häufig zu einem Qualitätsverlust. Der Drucker ist im Idealfall auf das eingelegte Papier ausgerichtet. Wähle in der Druckeinstellung die Option mit der höchsten Auflösung. Vor allem bei der Verwendung von Foto- und Spezialpapier ist unbedingt auf die korrekte Einstellung zu achten. Außerdem solltest du immer die aktuellste Software benutzen. Nur mit dem richtigen Treiber harmonieren Drucker und PC.

Das Drucken der PDF-Datei funktioniert nicht?

Leider kommt es immer wieder zu Problemen beim Ausdrucken von PDF-Dateien. Häufig liegt das am Drucker, weil die Zusammenarbeit mit dem Acrobat Reader misslingt.

Bereitet dir das Drucken von PDF-Dateien Probleme, dann überprüfst du zunächst, ob das auch bei anderen Dateien zutrifft. Du druckst also zum Beispiel eine Word-Datei. Führt der Drucker das korrekt aus, dann liegt es am PDF-Format. Hierfür gibt es verschiedene Ursachen und Lösungen:

  1. Aus dem Internet heruntergeladene PDF-Dateien speichert der Browser oft automatisch mit dem Namen der Webadresse. Die darin enthaltenen Sonderzeichen (z. B. =, &, %) stören die Kommunikation. Benenne die Datei deshalb um.
  2. Speichere die PDF-Datei an einem anderen Ort ab. Vielleicht ist die Kooperation mit dem Download-Ordner gestört.
  3. Drucke die PDF als Bild aus. Das ist eine Notlösung, denn oft ist die Druckqualität eingeschränkt.
  4. Öffne die Datei im Office-Programm und versuche, den Druck von dort aus zu starten. Häufig ist es auch möglich, die PDF-Datei in ein Word-Dokument umzuwandeln.
  5. Stelle sicher, dass dein Drucker überhaupt dazu in der Lage ist, PDF-Dateien zu verarbeiten. Vor allem ältere Modelle kennen das Format überhaupt nicht.
  6. Bei älteren Treibern macht oft ein Update Sinn. Häufig klappt es danach mit dem Ausdrucken des PDF-Dokuments.
  7. Womöglich ist die PDF-Datei geschützt und somit gesperrt. Gehe in die erweiterten Einstellungen und deaktiviere den geschützten Modus im Acrobat Reader unter dem Menüpunkt „Bearbeiten“. Starte anschließend den Acrobat Reader neu.
  8. Wandle die PDF-Datei in OXPS um. Es ist möglich, den Microsoft XPS Document Writer bei Bedarf nachzuinstallieren.
  9. Eventuell kommt der Drucker nicht mit der ausgewählten Seitengröße klar. Verkleinere deshalb die Seitengröße.
  10. Auch Fehler im Programmiercode verursachen Probleme. Das Prüftool „Preflight“ des Acrobat Readers hilft dir beim Aufspüren der Mängel. Mit der Option „Analyze and fix“ behebst du das Problem.
  11. Zur Not erstellst du einen Screenshot und druckst diesen aus.



Die überwiegende Mehrheit der von uns empfohlenden Produkte sind mit Affiliate Links versehen. Wenn du durch das Klicken auf den Link im Anschluss ein Produkt kaufst, erhalten wir eine Provision. Keine Sorge: Für dich wird dadurch das Produkt nicht teurer.